Im Lichtschein der Stirnlampe

DBK Nacht in Siebenlehn

Den ersten Bundeswettkampf des Jahres bildeten, nachdem sie im letzten Jahr bereits sturmbedingt abgesagt werden mussten, die Deutschen Bestenkämpfe im Nacht-Orientierungslauf.

Doch auch dieses Jahr hatten die Frühjahrsstürme das Wettkampfgelände nicht verschont. Wenn auch der Wettkampf glücklicherweise nicht abgesagt werden musste, hatten die Läufer mit den Sturmschäden zu kämpfen. Nicht nur die Orientierungstechnik wurde auf die Probe gestellt, auch die Physis wurde härter gefordert, da die Belaufbarkeit durch die Stürme weiter eingeschränkt wurde. Toby Scott (OLV Steinberg) sicherte sich in der Herrenhauptklasse den dritten Rang. Seine Vereinskollegin Iris Kosch lief auf Platz zwei (D 50), während Renée Schwartz und Petra Speh-Rothaug (beide OSC Kassel) Rang drei erreichten. Mit Brigitte Dersch-Kollenbach (4. Platz, D 50, SC Helsa) und Louisa Kollenbach (5. Platz D 14, SC Helsa) sicherten sich zwei weitere Hessen eine Urkunde.

 

Umrahmt wurden die Deutschen Bestenkämpfe im Nacht-Orientierungslauf von einem Sprint zur Deutschen Parktour am Samstagmittag in Roßwein und einem Bundesranglistenlauf über die Langdistanz am Sonntag. Auch hier konnten die hessischen Starter auftrumpfen.

Toby Scott und Cedric Guthier (OLV Steinberg) liefen beim Sprint in der Herrenhauptklasse auf Platz eins und drei. Louisa Kollenbach sicherte sich den guten zweiten Rang.

Beim Bundesranglistenlauf lief Helmut Blumenstein (H 60, OSC Kassel) allen seinen Konkurrenten davon. Louisa Kollenbach sicherte sich einmal mehr den zweiten Platz.

 

Text: Sabine Rothaug