Von anderen hören, von anderen lernen. Wie trainieren und engagieren in diesen Zeiten?
Heute im Interview:
Name: Klaus Müller
Jahrgang: 1953
Verein: OSC Kassel
Wie geht es Dir in diesen Zeiten? Wie sieht Dein Alltag aus?
Den Umständen entsprechend gut. Zum Glück muss ich mir um meinen „Arbeitsplatz“ keine Sorgen machen (seit letztem Jahr Rentner).
Wie hast Du die Saison 2020 überstanden? An welchen Wettkämpfen hast Du teilgenommen?
Leider konnte ich keinen Wettkampf laufen, besonders schade ist, dass der schwedische 5-Tagelauf ausgefallen ist.
Wie hat sich die Corona-Situation auf Dein Training, Deine Zielsetzung und/oder Deine Arbeit im Verein/D-Kader ausgewirkt?
Persönlich hatten wir viel Zeit zur Verfügung und haben häufig längere Wanderungen unternommen. Die Vereins- und Verbandsarbeit hat sich stark in Richtung auf administrative Tätigkeiten verschoben, wie z.B. Hygienekonzepte erstellen und Ausnahmeregelungen für OL bei unserem Landesverband zu erreichen, oder auch Videokonferenzen einzurichten und zu organisieren. Im Verein haben wir erstmals eine Jahreshauptversammlung per E-Mail-Verfahren durchgeführt.
Was sind Deine Ziele für die Winterpause - im eigenen Training und/oder im Engagement im Verein/D-Kader?
Eine neue Fachgebietsordnung für OL schreiben. An einem Inklusionsprojekt mit der Stadt Kassel für OL mitzuarbeiten. Viel Wandern und hoffentlich auch Skilanglaufen.
Hast Du neue Hobbies für Dich entdeckt?
Astronomie und Mitarbeit in der Sternwarte Wetterau, soweit dies in diesem Jahr möglich war.
Mein Motto fürs Wintertraining:
durchhalten
Was ich sonst noch loswerden möchte:
Hoffentlich verlieren wir niemanden aus unserer OLer-Gemeinde.
Auch damit musste man sich beschäftigen, wie z.B. das „Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht“ um Online-Mitgliederversammlungen abhalten zu können.
Vielen Dank für Das Interview! Bleib gesund und motiviert! :)
Interviewer: Sabine Rothaug